Jan Wigger, Autor auf Musikexpress

Jan Wigger

Auf der zweiten Platte von Get Weel Soon hebt Konstantin Gropper philosophische Gewichte und noch mehr Prunk.

Und auch von seinen eigenen Platten muss sich BRENDAN BENSON immer erst jahrelang "erholen", bevor er sie sich anhören kann. Jetzt ist wieder so eine Erholungsphase angebrochen - wir nutzen sie für einen Plausch mit dem Detroiter. Über seinen Helden Elvis Costello, die Vorzüge von Songs mit vielen Wörtern drin ... und Jack White?

Wie stark variiert eigentlich bei der Tournee eines Superstars ein Konzertabend vom anderen? ME-Autor Jan Wigger machte bei den Springsteen-Konzerten in München und Frankfurt die Nagelprobe.

Cooler als Asia, jünger als die Traveling Wilburys, härter als Creamjack White nimmt sich The-Kills-Sängerin Alison Mosshart, Dean Fertita (Queens Of The Stone Age) und Jack Lawrence (The Raconteurs), um was zu formen? Eine Supergroup: The Dead Weather. Was an der so super ist? Erklären Alison und Jack im Gespräch.

Jetzt ist es raus: Solange nicht Obama interveniert, wird der Mann, der sich 15 Jahre lang Smog nannte, unter seinem bürgerlichen Namen Bill Callahan Platten machen. Und solange nicht Gott interveniert, wird er auf diesen auch nicht singen wie Dolly Parton; gut also, dass Callahan nicht religiös ist.

Der Kopf der Essener Thrash-Metal-Heroen Kreator über die Überwindung der Weltmetalkrise der 90er, seine Wertschätzung für Blumfeld und Tocotronic sowie hochgerollte Zehennägel beim Hören von Nightwish.

Der Schatten von Grant McLennan ist immer dabei: Der verbliebene Go-Between taucht nach Erinnerungen.

Durch den Dauer-Urlaub seiner Stammband unausgelastet, hat Strokes-Drummer Fabrizio Moretti mit zwei Freunden das sehr hübsche Projekt Little Joy gegründet. Freizeit optimal genutzt.

Das ist alles schon mal da gewesen - aber SO noch nie: Die Goldkehlen aus Seattle tragen ihre überirdischen Harmoniegesänge in den hohen Norden.

Sich bunt anmalen, Elektro-Prog spielen und über Sex singen: Wer möchte nicht Of Montreal sein?

Ben Folds hat sich scheiden lassen. Aber er weigert sich, öffentlich darunter zu leiden.

Jenny Lewis war Kinderstar und Bandmitglied. Jetzt nimmt sie es mit Erwachsenen auf und blickt manchmal wehmütig zurück.

Crazy Horse! Floyd! Die E Street Band! Mairo Barth? Die grandiosen Schrate aus Louisville haben so einiges verinnerlicht.

Auch auf ihrem neuen Album Fate schürfen Dr. Dog wieder in den Tiefenschichten des Pop. Die scheinen in ihre Gene eingebettet zu sein-angeblich hören die fünf „zu 99 Prozent Zeitgenössisches".

Weil sowieso jeder, der seine fünf Sinne beisammen hat, danach fragt, beantwortet Albert Hammond jr. unser Anliegen gleich zu Beginn der Unterredung kategorisch: „Ich habe nichts zu den Strokes zu sagen, weil es nichts zu sagen gibt. Es existiert kein einziger neuer Song, von dem ich wüsste und daher gibt es auch keine konkreten Pläne. […]

Silverjews-Kopf David Berman sieht klar. Mit dem Auge eines Toten.

Auch wenn das neue Album von Death Cab For Cutie nun doch nicht mit den Konventionen des Indiepop bricht: Es will als Appell verstanden werden gegen dumme „Guilty pleasures"-Vorwürfe. Und so versichert uns Chris Walla auch im Interview. Wir dürfen Yes und Battles und Chicago und Leonard Cohen mögen. Gleichzeitig!

Wer früher stirbt, ist länger tot: die ewige Nebelkrähe Robert Smith zwischen Nostalgie und Abgrund. Und die Brezenverkäufer tanzen dazu...

Dear Sir (1995) Zwischen Vincent Callo und der jungen Chan Marshall war wohl mal was, und natürlich bestätigte das karge „Mr. Callo“ auf dem Cat-Power-Debüt den notorischen Größenwahn des Filmemachers: „That good looking Cat Power chick. Chan Marshall, wrote some nasty words. What could she do? She loved me.“ Die ersten Marshall-Stücke sind eine zwar […]

Der Death-Cab-For-Cutie-Gitarrist über schwierige Sänger, die Dynamik in Bands, eigene Songs und die beste Band der Welt.

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